Wie viel Geld wollen wir ausgeben?
Wie viel Leistung erwarten wir?
Welche Gegebenheiten müssen berücksichtigt werden?
Diese und viele weitere Fragen stellen sich viele Bauherren zu Beginn Ihres Hausbau-Wunsches. Zu Recht, denn bei einem Hausbau gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Angefangen bei der Sammlung erster Informationsbroschüren und Besuchen in verschiedenen Musterhäusern, kämpft man sich früher oder später durch Bauantrag, Baugenehmigung, Bemusterungsplanung und Co. So viele Entscheidungen, die beim Bau des Eigenheims getroffen werden müssen, so viele Dinge, die gut überlegt sein wollen. Das richtige Heizsystem spielt dabei nur eine Rolle von vielen und dennoch ist es wichtig, sich auch darüber ausführliche Gedanken zu machen.
Welches Heizsystem passt zu uns?
„Wir wollen ein 1,5-geschossiges Einfamilienhaus in einer engbebauten Reihenhaussiedlung bauen, also geht nur ein innenliegendes Heizsystem. Oder etwa doch nicht? Die Geräuschkulisse einer Außeneinheit und das schmale Grundstück lassen aber doch sicher keine andere Möglichkeit zu. Andererseits wollen wir den Platz im Haus ebenfalls optimal nutzen, je mehr Platz also im Heizungskeller rausgeholt werden kann, desto besser. Sind diese Wünsche wirklich miteinander vereinbar? Man muss doch gewiss große Kompromisse eingehen, irgendein Wunsch bleibt eben auf der Strecke. Anders ist es nicht möglich. Oder etwa doch?“
Das waren die Überlegungen, mit denen die Bauherrenfamilie Schmitz sich beschäftigte, als sie bei der Firma NORDHAUS in der Bemusterung saßen. Die ersten Hürden waren genommen, erste Angebote eingeholt, erste Planungsskizzen erstellt, der Werkvertrag unterschrieben, die Baugenehmigung beantragt. Nun also ging es in die Bemusterung, um zu entscheiden, welches Innenleben die eigenen vier Wände bekommen sollten. Das Heizsystem Ihres NORDHAUSES ist Frau und Herrn Schmitz ein großes Anliegen.
Erdgasenergie vs. Luft als Wärmequelle
Grundsätzlich stellte sich zuerst die Frage, ob Gasbrennwertgerät oder Luft-Wasser-Wärmepumpe. Innenliegendes Einzelgerät vs. zwei Einheiten, wovon jeweils eine außerhalb und innerhalb der eigenen vier Wände angebracht wird. Kurze Aufwärmzeit des Wassers vs. lange Aufwärmphase der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Vergleichsweise hohe Energieeffizienz vs. vermeintlich leistungsschwaches Heizsystem.
So betrachtet ein einfaches Spiel für den Gasbrennwertkessel. Betrachtet man jedoch noch einige weitere Aspekte, sieht die Sache schon anders aus.
Zwei Einheiten eines aroTHERM Split-Heizsystems der Firma Vaillant, wovon eine im Haus und eine außerhalb steht, klingen erstmal nach Platzverschwendung und Wanddurchbruch, wodurch ein Wärmeverlust bzw. Kälteeinlass ins Haus entstehen kann. Paradox, geht es doch bei einem Heizsystem eigentlich darum, das Innere des Hauses warm bzw. im Sommer kühl zu halten und die Kälte im Winter oder wahlweise die größte Hitze des Sommers draußen zu halten.
Bei den aroTHERM Splitgeräten von Vaillant handelt es sich jedoch um eine vergleichsweise kleine, platzsparende Inneneinheit und eine ebenso platzsparende und vor allem geräuscharme Außeneinheit. Im Falle der Familie Schmitz unabdingbar, leben sie doch in einer eng bebauten Reihenhaussiedlung. Die Geräuschkulisse der Außeneinheit ist in etwa so laut wie ein Kühlschrank, und der Nachtmodus des außenliegenden Gerätes ist sogar noch geräuschärmer. So spart man im Inneren seines NORDHAUSES nicht nur reichlich Platz, den man anderweitig belegen kann, sondern stört auch nicht das Nachbarschaftsverhältnis durch Lärmbelästigung. Die beiden Einheiten sind außerdem mit gedämmten Kältemittelleitungen verbunden, dem Wärmeverlust bzw. Kälteeinlass wird also kaum eine Chance gelassen.
Im vorliegenden Fall der Bauherren Schmitz rechnen wir übrigens mit einer dreiköpfigen Familie, wobei der Sohnemann gerne länger duscht bzw. ein heißes Bad genießt. Für den vormontierten Hydrauliktower uniTOWER mit seinem 190-Liter-Warmwasserspeicher jedoch kein Problem. Er deckt den Normalverbrauch einer vierköpfigen Familie. Bei Bedarf kann jedoch auch ein größerer Warmwasserspeicher mit der Außeneinheit verbunden werden. Die Aufwärmzeit der Luft-Wasser-Wärmepumpen steht der des Gasbrennwertkessels durchaus um einiges nach, keine Frage. Doch für Familie Schmitz ist die Kapazität des aroTHERM Splitgerätes vollkommen ausreichend.
Die Leistung der aroTHERM Modelle von Vaillant war bis Oktober dieses Jahres außerdem lediglich auf Einfamilienhäuser ausgelegt. Seit Neuestem sind sie jedoch auch für Mehrfamilienhäuser geeignet. Für Familie Schmitz entstände so oder so dadurch kein Nachteil, da sie ja nur ein 1,5-geschossiges Einfamilienhaus bauen möchten, für deren Ausmaße die standardmäßigen Heizsysteme von Vaillant reichen.
Luft, ein natürliches und (kosten-)freies Gut
Zudem ist die Luft als Wärmequelle eine natürliche Ressource, die nicht so schnell versiegen wird und die es gratis gibt. Ihr Verbrauch verursacht also keine weiteren Kosten. Ebenfalls kann sich Familie Schmitz bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe über geringe Anschaffungs- und Installationskosten freuen, sowie über eine schnelle Montage und Installation der Geräte. Dadurch, dass bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe die kostenfrei zur Verfügung stehende Luft genutzt wird, entstehen Familie Schmitz auch keine Extrakosten für Brunnen, Sonden oder Kollektoren, wie sie Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen benötigen.
Weiterhin ist die beschriebene Luft-Wasser-Wärmepumpe ein Allroundtalent. Sie kann heizen und kühlen gleichermaßen. Die bei allen aroTHERM Modellen serienmäßig integrierte Kühlfunktion muss allerdings bei passender Anlagenauslegung aktiviert werden. Für den Betrieb von Wärmepumpen muss außerdem eine Genehmigung vom Energieversorger vorliegen. Ein verhältnismäßig geringer Preis für die Vorzüge einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Im Gegensatz zu veralteten Technologien wie zum Beispiel der Nachtspeicherheizung, sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen des Weiteren deutlich fortschrittlicher, was die Energieeffizienz betrifft.
Alea iacta est
Dank vergleichsweise günstiger Anschaffungs- und Installationskosten, der Nutzung kostenloser Umweltenergie, des geringen Platzbedarfes und der recht leisen Geräuschkulisse, sowie der Vielfältigkeit des Heizsystemes, haben sich die NORDHAUS-Bauherren Schmitz letztendlich für das aroTHERM Splitgerät der Firma Vaillant entschieden. Mit diesem Modell sind alle Wünsche und Vorstellungen der dreiköpfigen Familie zu ihrer vollsten Zufriedenheit abgedeckt.
Ein Gefühl, welches wir auch Ihnen gerne vermitteln wollen, liebe Neubau-Interessierte. Sprechen Sie uns einfach an, erkundigen Sie sich in unseren Musterhäusern oder online oder lassen Sie sich Informationsmaterial zuschicken. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Gerne berichten auch Bauherren von Ihren Erlebnissen mit NORDHAUS. Sehen Sie selbst!