Das Dach und Dachbauten

Alles unter Dach und Fach - die Dächer von NORDHAUS.

Nahaufnahme von Dachpfannen der Firma BMI BRAAS

Sattel-, Walm- oder Pultdach

Ganz gleich für welches unserer Dächer Sie sich entscheiden, Ihr NORDHAUS-Dach wird von erfahrenen Handwerkern vorgefertigt, gerichtet und eingedeckt. Für ein Höchstmaß an Schutz und Geborgenheit.

Bei der Entscheidung für ein Dach ist nicht nur die Optik wichtig, sondern auch die spätere Nutzung des Dachs. Die Dachkonstruktion und der Dachaufbau bestimmen beides mit. Während ein Flachdach als Dachterrasse genutzt werden kann, besticht ein Walmdach durch zusätzlichen Stauraum unter dem Dach.

Neben der Optik hat die Dacheindeckung weitere wichtige Funktionen. Sie schützt das Haus vor Witterungseinflüssen und durch eine gute Dämmung wird die Wärme im Haus gehalten.

Das Dach eines Neubaus mit hochwertigen Materialen gebaut

Wir setzen vorwiegend auf hochwertige Beton-Dachsteine, die gegenüber herkömmlichen Ziegeln einige Vorteile bieten. So sind sie zum Beispiel erheblich form- und frostbeständiger, maßgenauer und druckfester als herkömmliche Dachsteine. Zudem gibt es auf die Dichtigkeit der Ziegel eine 30-jährige Hersteller-Garantie. Ein weiterer Vorteil: Die glatte Oberfläche bietet Schmutz, Moosen und Flechten keine Chance, werden diese doch bei Regen einfach abgespült. So bleiben die NORDHAUS-Dächer ohne großen Aufwand stets sauber.

Beste Materialien und feinstes Handwerk bestimmen übrigens auch die Dachkonstruktion.

So wird diese zimmermannsgerecht mit getrocknetem, formbeständigem Holz gefertigt. Des Weiteren besteht die Unterkonstruktion dabei aus einer diffusionsoffenen Unterspannbahn, auf die eine Konterlattung aufgebracht wird. Holen Sie sich Inspiration bei den hier abgebildeten Farb- und Oberflächenbeispielen der Dachziegel oder lassen Sie sich beispielsweise in einem unserer Musterhäuser beraten.

Icon in blau eines Hauses mit Satteldach als Dachform

Satteldach

In Deutschland ist das Satteldach als Dachform sehr verbreitet. Zwei schräge Dachflächen laufen am Dachfirst zusammen. Bei einer guten Lage und Ausrichtung des Hauses lässt sich eine Dachhälfte gut für eine Photovoltaikanlage nutzen. Gauben können die Wohnfläche erweitern und ermöglichen eine effiziente Nutzung. Das Satteldach ist eine zeitlose und schlichte Grundform unter den verschiedensten Dächern und häufig in Bebauungsplänen vorgegeben. Dabei kann ein Satteldach mit unterschiedlichen Neigungen umgesetzt werden. Der Wohnraum im Dachgeschoss erhält durch die Dachschrägen einen einzigartigen Charme.

Das Satteldach bietet bei jeder Witterung ausreichend Schutz. In Regionen mit viel Regen wird das Dach steiler gestaltet, während es in Regionen mit großen Schneemengen flacher ausfällt, um das Auftreten plötzlicher Lawinen zu reduzieren.

Icon in blau eines Hauses mit Walmdach als Dachform

Walmdach

Das Walmdach zeichnet sich dadurch aus, dass es auf allen vier Seiten geneigte Dachflächen hat, die nach oben zusammenlaufen. Diese Anordnung sorgt für eine sehr stabile Dachkonstruktion und schützt alle Außenwände. Das Walmdach ist stabil und schafft eine hohe Festigkeit für alle Bereich, sodass schwere Lasen, wie Schnee, aufgenommen werden können. Das Walmdach kommt häufig beim Bau einer Stadtvilla vor und ermöglicht die volle Nutzung des Dachgeschosses ohne Dachschrägen. Zusätzlicher Stauraum unter dem Dach sorgt für mehr freie Wohnfläche.

Icon in blau eines Hauses mit Pultdach als Dachform

Pultdach

Ein Pultdach ist ein flaches Dach mit mehr als zehn Grad Neigung auf einer Seite. Durch die gesamte Ausrichtung der Dachfläche eignet sich ein Pultdach besonders gut für eine Photovoltaikanlage. Das Haus kann so positioniert werden, dass die gesamte Dachfläche zur Sonne hin ausgerichtet ist und vollständig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden kann. Das Pultdach ermöglicht, wie beim Flachdach eine vollständige Nutzung des Dachgeschosses als Wohnraum ohne Schrägen.

Icon in blau eines Hauses mit Flachdach als Dachform

Flachdach

Ein Flachdach wird mit einer minimalen Neigung gebaut, um den Ablauf von Regenwasser zu ermöglichen. Da es bei dieser Dachform keine Dachschrägen gibt, kann die Wohnfläche im Dachgeschoss ideal und effizient genutzt werden. Das Flachdach kann begrünt werden, wodurch eine zusätzliche natürliche Dämmung entsteht. Eine Photovoltaikanlagen benötigt auf einem Flachdach ein zusätzliches Trägergerüst, um im Richtigen Winkel montiert zu werden.

Bereits beim Neubau die Zukunft im Blick haben

Bei der Wahl des Daches sollte neben dem Bebauungsplan auch die Anpassungsmöglichkeit des Dachs eine Rolle spielen. Wenn das Dach später aufgestockt werden oder Gauben den Wohnraum erweitern sollen, sind manche Dachformen sinnvoller als andere. Soll das Dach später ausgebaut werden, so sollten eine gewisse Höhe und Dachneigung vorgesehen werden.

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